Berlin, Berlin, wir sind in Berlin und ziehen den Bayern die Lederhosen aus. Mit einem 2,5:1,5 Überraschungssieg gegen die Süddeutschen wurden sie auf ihre Hotelzimmer geschickt. Stephan spielte wieder eine sichere Partie und ließ seinem Gegner nicht den Hauch eines Gegenspiels. Mit einem vollen Punkt krönte er seine Leistung. Peter-Michael konnte einen anfangs unklaren Partieverlauf ebenfalls in einen ganzen Punkt ummünzen. Kurios und abrupt endete die Partie an Brett 2. In einer für Klaus vorteilhaften Stellung hielt der Schiri die Uhr an und reklamierte Zeitüberschreitung. Im 26. Zug! Klaus hatte sich so in seine Stellung vertieft, dass er nicht auf die Idee kam, mal zwischenzeitlich auf die Uhr zu schauen. Also nur noch 2:1 für uns. Die Partie von Irmin an Brett 4 sah zu diesem Zeitpunkt auch nicht so gut aus. Er lief die ganze Zeit einem Minusbauern hinterher, der im frühen Mittelspiel irgendwie verlustig gegangen war. Mit unbändigem Kampfgeist und auch ein bisschen Glück konnte Irmin in ein Endspiel mit ungleichen Läufern abwickeln und so den Mannschaftssieg sicherstellen. 4:2 Punkte bringen uns zurzeit auf Platz 13. Mal sehen, was noch möglich ist.
Runde 4 bescherte uns Brandenburg 1 mit einem ELO-Schnitt von 2188 (Startplatz 7). Wieder war es Stephan, der den vollen Punkt einfuhr. Sein Gegner tat ihm den Gefallen, in eine vorbereitete Variante zu laufen. Mit nunmehr 3,5 aus 4 läuft es bei hm super. Klaus und auch Irmin fanden die richtigen Züge, um jeweils ein Remis zu erreichen. In der letzten Partie von Peter-Michael gab es Höhen und Tiefen. Mal reichte es zum Ausgleich, mal wieder nicht. Zum Ende der Partie reichte es nicht, so dass aber immer noch ein nicht erwartetes 2:2 heraussprang. Der Coach ist sehr zufrieden mit dem Turnierverlauf.