OBEM 2019: Da war es nur noch einer

Nach der gestrigen vierten Runde ist nur noch einer mit 100% am Start:: Timur Elmali von Werder Bremen. Gestern schlug er mit den schwarzen Steinen den Mitfavoriten Frank Peters von der Bremer Schachgesellschaft, dem im Mittelspiel einer komplexen Englischen Partie ein taktisches Versehen unterlief. Zu den ungeschlagenen Verfolgern gehören nun drei Spieler mit 3,5 Punkten: Dirk Stieglitz (Bremer Schachgesellschaft) und Alexander Norbach (TV Eiche Horn), die sich nach Zugwiederholung mit einem Remis trennten, sowie Rolf Hundack (Bremer Schachgesellschaft), der nach einer anspruchslosen Eröffnungsbehandlung den starken Werderaner Andre Büscher schlagen konnte, der kurz vor der Zeitkontrolle einen entscheidenden Bauern einstellte. 

In einer nahezu 90zügigen Seeschlange rang der Titelverteidiger Daniel Margraf ( Delmenhorster SK) die sich zäh verteidigende Anastasia Erofeev (Werder Bremen) nieder, der erst auf den letzten Metern die Puste ausging.

Größere Überraschungen blieben diesmal aus, wenn man vom Sieg des wertungs- und vereinslosen Maxim Masehin gegen Thomas Gebur (Bremer Schachgesellschaft) absieht. Doch auch nach vier Runden ist das Feld dicht beisammen: ein gutes Dutzend Spieler haben drei Punkte, darunter auch Bernhard Künitz (Werder Bremen), dem es mit einer Wertungszahl von 1764 gelungen ist, in die Phalanx der 2000er einzubrechen.

In der heutigen 5. Runde kommt es zur Spitzenpaarung Elmali - Margraf sowie der vereinsinternen Begegnung Stieglitz - Hundack, die erst kürzlich beim Werder Chess Open aufeinander trafen. Zur Live-Übertragung der ersten Bretter geht es hier: http://live.chessbase.com/watch/OBEM-2019.

 

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